Kulturtechniken

Der Begriff der Kulturtechnik hat im Verlauf des vergangenen Jahrhunderts eine Wandlung durchgemacht. Im 19. Jahrhundert wäre ein Konzept namens ›Kulturtechnik‹ ganz selbstverständlich innerhalb der Agrar- oder Geowissenschaften angesiedelt worden, und noch heute werden in ingenieurswissenschaftlichen Studiengängen an den Hochschulen in Rostock, Wien oder Zürich Kulturingenieure ausgebildet. Flurbereinigung, Flussbegradigung und andere Projekte des Wege- und Wasserbaus waren und sind typische Gegenstände eines kulturtechnischen Studiengangs. Im medienwissenschaftlichen Diskurs, in den der Begriff heute eingerückt ist, bezeichnen ›KuIturtechniken‹ dagegen Praktiken und Verfahren der Erzeugung von Kultur, die an der Schnittstelle von Geistes- und Technikwissenschaften ansetzen und als Bedingung der Möglichkeit von Kultur überhaupt begriffen werden. Die in diesem Rahmen entwickelten Ansätze gehen weit über die geläufige Rede von den elementaren Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) hinaus, da in erster Linie die historische Genealogie und operative Logik von Kulturtechniken im Zentrum der Forschung stehen.
Kurz gefasst, verspricht der Begriff der Kulturtechnik eine reflexive Rückbesinnung auf kulturelle Praktiken, aus denen die technischen Apparate, Instrumente und Artefakte der Kultur hervorgegangen sind. Nicht nur lassen sich Schriften, Bilder und Zahlen auf die Basisoperationen Lesen, Schreiben, Zeichnen und Rechnen zurückfuhren, sondern ganz allgemein lässt sich festhalten, dass Medien und Künste späte Manifestationen kultureller Techniken sind[.]
Technisches Handeln ist in dieser Perspektive also immer schon soziotechnisches Handeln, eine ständige Interaktion zwischen Menschen, Techniken, Systemen und Artefakten, die durch lineare Abläufe (Sender/Empfänger) nicht mehr hinreichend beschrieben werden kann. Damit ist aber auch klar gesagt, dass es ein spezifisch kulturtechnisches Handeln ohne Artefakte (Werkzeuge, Medien) und Symbole (Sprache, Zeichen) nicht geben kann. Schwimmen, Laufen oder Gebären sind in diesem Sinne zwar eindeutig Körpertechniken, aber keine Kulturtechniken. Natürlich bleibt eine solche Unterscheidung kontingent, man kann sie auch anders treffen. Es scheint aber sinnvoll, darauf hinzuweisen, dass der Begriff Kulturtechnik alle Techniken umfassen kann, die in einer Gemeinschaft oder Gesellschaft anzutreffen sind. Sonst könnte auch ganz einfach nur von Technik oder Techniken die Rede sein, das Kompositum wäre überflüssig. Die Betonung der Begriffe Rekursion, Wiederholung, Zirkularität oder auch Selbstreferenz in Bezug auf die Operationsweise von Kulturtechniken legt außerdem nahe, dass sie ein Selbstverhältnis etablieren, welches als Technik der Kultur und nicht als Kultur der Technik, des Körpers oder des Sozialen aufgefasst wird.

Harun Maye: Was ist eine Kulturtechnik? In: Lorenz Engell, Bernhard Siegert (Hg.): Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung H. 1/2010 (Schwerpunkt Kulturtechnik), S. 121–135, hier S. 121f. u. S. 135

Der Begriff der »Kulturtechniken« ist […] eigentlich redundant. Alle Techniken sind Kulturtechniken. Techniken sind kulturell kontingent, sie werden kulturell (nicht-genetisch) übermittelt, sie sind ein Produkt von Erziehung und Erfindung.Dies geschieht durch Lernen und Lehren, also durch Symbolverarbeitung und unbegriffene und begriffene Praxis. Techniken sind kulturell erworbene Techniken, und werden durch Kulturtechniken vermittelt. Es hat daher keinen Sinn, eine besondere Begründung von »Kulturtechniken« zu erhoffen, verlangt ist eine allgemeine Techniktheorie, wie sie auch Mauss bei der Grundlegung der »Körpertechniken« skizzieren musste. Und bereits Mauss konnte sich nur behelfen, indem er auf die antike »techné« zurückgriff, und die Körpertechniken und alle Techniken aus der Einheit ihres Begriffs rekategorisierte. Knapp gefasst: Techniken, »téchnai« sind durch Anweisungen, Nachahmung und Training lernbare und lehrbare nützliche Praktiken jeder Art, bei denen man weiß, was man tut, und tut, was man weiß, ohne sie außerhalb ihrer Nützlichkeit begründen zu müssen oder zu können, seien sie materielle, verbale, mediale oder rituelle Techniken.
Ich werde im Folgenden sechs heuristische Prinzipien vorstellen, aus denen eine medienanthropologische Theorie in Harmonie mit einer Universalgeschichte von Kulturtechniken hervorgehen kann. Zwei der Prinzipien stammen aus der französischen Techniktheorie und Technikanthropologie; zwei Prinzipien werden aus ethnologischen Theoriebildungen übernommen und dienen einer Korrektur ethnozentrischer Verzerrungen bei der Behandlung von Medien; und zwei der Prinzipien sind historiographischer Natur und entsprechen der Praxis der neueren Universalgeschichte. Das erste dieser Prinzipien ist […] mittlerweile in der deutschsprachigen Diskussion von Medien und Techniken fest etabliert; ich führe es dennoch an, weil es außerhalb der deutschsprachigen Diskussion noch andere, und mitunter auch radikalere Anwendungen erfahren hat. Abgekürzt können die heuristischen Prinzipien lauten: 
1. die »Priorität der Operationsketten« 
2. die »Priorität der rekursiven vor der einfachen Operation« 
3. die »Zyklisierung der technischen Herleitung von Zeichen, Personen und Artefakten« 
4. die »Gleichrangigkeit künstlicher Welten« 
5. die »Asymmetrie von universaler und akkumulierender Geschichte«, und 
6. die »historische Erklärung von Diskontinuität aus Kontinuität«.

Erhard Schüttpelz: Die medienanthropologische Kehre der Kulturtechniken. In: Lorenz Engell, Joseph Vogl, Bernhard Siegert (Hg.): Archiv für Mediengeschichte H. 6/2006, S. 87–110, hier S. 90f.

Zu Handlungsketten und Schnittstellen, mithin Körper- und Kulturtechniken (so unscharf von mir und hier schnell in eins geworfen), fasst Erhard Schüttpelz wenige Jahre danach mögliche instruktive Beobachtungsoptionen zusammen:

Leroi-Gourhan hatte den Begriff der »Operationskette« popularisiert, der auf Mauss zurückgeht und die Aufmerksamkeit auf die sukzessive Verknüpfung und Koordination der Tätigkeiten richtet, die einer Verrichtung zugrunde liegen. Die Operationskette besagt, dass sich die technische Aufmerksamkeit der Beteiligten an dieser sukzessiven Verknüpfung von Operationen orientiert und dass sich auch die Beschreibung – und die Techniktheorie – erst einmal an der Handlungsverknüpfung orientieren sollte und nicht an den Werkzeugen, am Resultat oder an einem einzelnen Schritt. Und je genauer die Techniktheorie (und eine Ethnographie) sich auf diese Perspektive einlässt, desto mehr erscheinen auch die technischen Spezialisierungen – und die wissenschaftlichen Tätigkeiten – von heute wiederum als eine jeweilige techné, d.h. als eine Form der Expertise oder einer praktischen Geschicklichkeit, die durch Vorschriften, Übungen und Vorbilder trainiert wird und nur anhand der jeweiligen Operationsketten oder Operationszyklen definiert und überprüft werden kann.

Schüttpelz, Erhard (2010): Körpertechniken, in: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung H. 1: Schwerpunkt Kulturtechnik, hg. v. Lorenz Engell u. Bernhard Siegert, Hamburg: Meiner, S. 101–120, hier S. 111.

Kulturtechniken: Sie bezeichnen das, was Medien machen, was sie bewirken, zu welchen Handlungen sie verleiten. Kulturtechniken präzisieren die Handlungsmacht von Medien und Dingen. Wäre oder hätte die Medientheorie eine Grammatik, so käme diese Handlungsmacht darin zum Ausdruck, dass Objekte die grammatikalische Stellung des Subjekts einnehmen und Kulturtechniken Verben vertreten. Personen (gleich Menschen) rücken dann an jene Stelle in einem Satz, die für das grammatikalische Objekt reserviert ist. Diese Vertauschung der Positionen ist vielleicht das offensichtlichste Kennzeichen einer Theorie der Kulturtechniken, von den Medien aus betrachtet. Dabei sind die Positionen nicht beliebig kombinierbar. Es sind jeweils bestimmte Dinge und Medien, die bestimmte Techniken nach sich ziehen. Geräte geben ihre eigene Gebrauchsweise vor, Gegenstände haben ihre eigenen Operatoren. Das Ziehen einer Linie im Boden – um gleich bei einer elementaren und archaischen Kulturtechnik einzusetzen – wird vom Pflug ausgeführt. Dieses agrarische Gerät bestimmt den politischen Akt. Und es ist die Operation, die das Subjekt hervorbringt, das sich dann zum Herrscher über Gerät und Handlung gleichermaßen aufschwingen wird. So ist das Imperium Romanum Effekt der Linienziehung – einer Handlung, die im römischen Recht nicht zufällig als heilig galt. Ebenso rückt jemand in die rechtliche Position des Eigentümers durch den Akt des Linienziehens, des Umgrenzens eines eigenen Raums, und nicht etwa gibt es ihn schon vor dieser Handlung.
Diese Voreinstellungen in den Medien und Dingen, die die Kulturtechniken aktivieren, durchkreuzen die allgemeine, zumal rechtliche Annahme, dass es der Einzelne ist, der Handlungen ausführt und dem die Dinge zu willen sind. Bevor diese sich ihm unterwerfen, besteht schon ein Verhältnis zwischen Medien und Kulturtechniken, das den Umgang mit ihnen bestimmt. Man kann einwenden, dass diese »Default-Position« aller Medien und Dinge von denen herrührt, die sie erfunden und gemacht haben. Mag es also sein, dass ein Gerät seinen Gebrauchsmodus vorgibt, so ist es doch immerhin so konstruiert, dass es in der Lage ist, diese Aufgabe zu erfüllen. Die Zwecksetzung ist in das hergestellte Ding eingegangen und insofern ist die Person des Herstellenden nicht bloßes Vollzugsorgan eines »dinglichen Befehls«. Allerdings, und das ist das Kennzeichnende einer Erforschung der Kulturtechniken, ist keine in das Gerät implementierte Zwecksetzung souverän gegenüber den Bedingungen der Produktion, wie etwa der Beschaffenheit des Materials oder den räumlichen Gegebenheiten. Man muss also unterscheiden zwischen Personen, die de jure souverän handeln und Kulturtechniken, die de facto das Vorgehen bestimmen. Wer nach Kulturtechniken fragt, fragt folglich nicht nach Durchsetzbarkeit, Erfolg, Chancen und Risiken bestimmter Neuerungen und Erfindungen in der Sphäre des Subjekts. Er befragt stattdessen die Selbstbestimmung oder Eigenpraxis der Dinge und Medien, welche den Handlungsradius des Subjekts vorgeben.
Eine Theorie der Kulturtechniken mag daher also im Zeichen des Untergehenden stehen, im Gefolge einer Reihe von Archivierungen und Arche-Projekten, doch geht es ihr nicht darum, Bedrohtes vor der neuen Sintflut namens Globalisierung oder Kommerzialisierung zu retten. Vielmehr geht es ihr um eine Beschreibung der Kette an Substituierungen, die mit dem Wechsel der Dinge und Medien einhergehen. Entlang ihrer Ähnlichkeiten und Verschiebungen, Nachfolgen und Verwandtschaften lässt sich diese Kette bilden. Die Digitalisierung ist eine solche Achse, die eine diachrone Sicht auf das Schreiben erlaubt[.] Sämtliche Kulturtechniken wahren demnach einen Bezug zur symbolischen Ordnung oder stellen ihn her, so dass die Unterscheidung in alphabetische und nichtalphabetische Techniken lediglich für eine erste Sortierung plausibel ist. Fundamentaler ist die Unterscheidung in räumliche und zeitliche (genealogische) Kulturtechniken. Alles Weitere bleibt einer Liste überlassen, in welche die zu erforschenden Kulturtechniken um eine Achse ihrer Änderungen und Ähnlichkeiten, ihrer Nachfolgen und Vorläufer herum eingetragen werden. Listen aber sind unabschließbar, das Listenmachen überdies selbst eine Kulturtechnik, die daran erinnert, dass die Forschung der Kulturtechniken in sich verwickelt ist, unendlich rekursiv und fortsetzbar.

Cornelia Vismann: Kulturtechniken und Souveränität. In: Lorenz Engell, Bernhard Siegert (Hg.): Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung H. 1/2010 (Schwerpunkt Kulturtechnik), S. 171–181, hier S. 171f. u. S. 180f.

Was sind Kulturtechniken? Der Begriff ist ein wenig unglücklich gewählt; denn er meint nicht die Vielfalt aller Techniken, die in einer Kultur angewendet und praktiziert werden – und er meint auch nicht die landwirtschaftliche Kultivierung der Natur (die mit einem älteren Begriff der Kulturtechnik adressiert wurde).
Kulturtechniken sind Techniken, mit deren Hilfe symbolische Arbeiten verrichtet werden. Jede Kultur basiert ja auf zahlreichen Techniken, die ihrem Überleben dienen, etwa den Techniken der Feuernutzung, der Jagd, der Ernährung und Küche, des Ackerbaus, der Ökonomie oder der sozialen Organisation. Doch entsteht eine Kultur nicht allein aus diesen vielfältigen Techniken, sondern vielmehr erst aus ihrer symbolischen Arbeit. Diese symbolische Arbeit verleiht allen genannten Tätigkeiten ihren spezifischen Sinn, sie ordnet gleichsam die Welt und ermöglicht es den Kulturen, Begriffe von sich selbst zu entwickeln. Symbolische Arbeiten bedürfen eigener Techniken: der Kulturtechniken des Sprechens und Verstehens, Bildens und Darstellens, Rechnens und Messens, Schreibens und Lesens, Singens und Musizierens. Und während die Frage nach der ältesten, der ursprünglichen Kulturtechnik – Sprechen oder Bilden, Zählen, Rechnen oder Singen? – nicht entschieden werden kann, läßt sich doch rasch demonstrieren, wie die Kulturtechniken nicht nur jeweils auf sich selbst, sondern auch auf andere Kulturtechniken referieren.
Kulturtechniken unterscheiden sich von allen anderen Techniken durch ihren potentiellen Selbstbezug, durch eine Pragmatik der Rekursion. Von Anfang an kann man vom Sprechen sprechen, das Kommunizieren kommunizieren. Man kann Bilder malen, in denen Bilder – oder Maler – erscheinen; im Film werden Filme gezeigt. Man kann nur rechnen oder messen, indem man auf Rechnen und Messen Bezug nimmt. Und natürlich kann man vom Schreiben schreiben, vom Singen singen und vom Lesen lesen. Dagegen ist es unmöglich, das Feuermachen im Feuermachen, das Pflügen im Pflügen, das Kochen im Kochen, das Jagen im Jagen zu thematisieren. Wir können uns zwar über Kochrezepte oder Jagdmethoden unterhalten, ein Feuer malerisch oder theatralisch darstellen, ein neues Bauwerk entwerfen; aber genau dann bedienen wir uns ja der Techniken symbolischer Arbeit – und machen gerade kein Feuer, jagen, kochen oder bauen nicht. Kulturtechniken sind – nach einem Ausdruck der Systemtheorie – second order techniques. Und gerade als diese second order techniques brauchen und generieren sie Medien ihrer Operationen.

Thomas Macho: Körper der Zukunft. Vom Vor- und Nachleben der Bilder. In: Hans Belting (Hg.): Bilderfragen. Die Bildwissenschaft im Aufbruch. München: Fink 2007, S. 181–194, hier S. 181f.

Die juristische Kulturtechnikforschung ist zerstreut, und sie hat doch ein Programm. In der zeitgenössischen Literatur sind für Rechtstechniken unterschiedliche Begriffe im Spiel. Günter Frankenberg spricht von Staats- und Regierungstechniken. [☞ 1] Bei Yan Thomas wird der Begriff der »Operation« gewählt. [☞ 2] Bruno Latour und andere sprechen (teilweise wiederum mit Distanzierungen vom Begriff der Technik) von einer »fabrique«. [☞ 3] Carolin Behrmann richtet ihre Blicke auf juridische »Artefakte«, und auf die um sie herum laufenden Praktiken. [☞ 4] Alain Supiot spricht von der »technique de l’interdit«. [☞ 5] Annelise Riles und Peter Goodrich sprechen von »legal techniques«. [☞ 6] Viele der Überlegungen dieser Autorinnen und Autoren sind für meine Überlegungen zum Scheiden wichtig. Cornelia Vismann und Monika Dommann sprechen programmatisch von »Kulturtechniken«, das ist der Titel, den ich übernehme. [☞ 7]
[1] Günter Frankenberg, Staatstechnik. Perspektiven auf Rechtsstaat und Ausnahmezustand, Berlin 2010, S. 12–40.
[2] Yan Thomas, Les opérations du droit, Paris 2011.
[3] Bruno Latour, La fabrique du droit, Paris 2000; Alain Pottage/Martha Mundy (Hg.), Law, Anthropology, and the Constitution of the Social: Making Persons and Things (Cambridge Studies in Law and Society), 2004; Bruno Latour, Eine seltsame Form der Autonomie, ZMK 2011, S. 113–140, hier S. 133 f.
[4] Carolin Behrmann, Bilder, Objekte und Zeichen des Rechts, in: Jahrbuch der Max-Planck-Institutes 2012/ 2013.
[5] Alain Supiot, Homo Juridicus. Essai sur la fonction anthropologique du droit, Paris 2005, S. 179–221.
[6] Annelise Riles, Collateral Knowledge. Legal Reasoning in the Global Financial Markets, Chicago 2011, S. 29; Peter Goodrich, Reading the Law. A Critical Introduction to Legal Methods and Techniques, Oxford 1987.
[7] Cornelia Vismann, Kulturtechnik und Souveränität, in: Das Recht und seine Mittel, Frankfurt 2012, S. 445–459; dies., In iudicio stare. Kulturtechniken des Rechts, in: Gephardt (Hg.), Rechtsanalyse als Kulturforschung, Frankfurt am Main 2012, S. 323–334; Monika Dommann, Autoren und Apparate. Die Geschichte des Copyrights im Medienwandel, Frankfurt am Main 2014, S. 19–21.

Fabian Steinhauer: Vom Scheiden. Geschichte und Theorie einer juristischen Kulturtechnik. Berlin: Duncker & Humblot 2015, S. 32f.