Im Büro – Bureau – Techniken nicht einfach ›anwenden‹, vielmehr sie erst – noch – verhandeln. Dieses Vorhaben nimmt Gestalt an. (Dabei geht es nicht einfach um Maschinen; das wäre so einfach, dass man unweigerlich scheitern müsste.) Die Werkstatt № 1 wird alsdann aufgesperrt; diese findet am 21. und 22. November 2024 in der Austrian School of Government (T-Center – Rennweg 97–99, 8. OG, 1030 Wien) statt. Eine Teilnahme ist – sehr gerne – möglich; die rechtzeitige Anmeldung unter dafür die einzige nennenswerte Voraussetzung.
Vorbehaltlich aller laufend vorzunehmenden ›Updates‹ und Stanzungen.
Donnerstag, 21. November
10.00–10.30 Uhr
- Ursula Rosenbichler: Begrüßung
- Peter Plener & Christian Wimplinger: Einleitung
10.30–12.30 Uhr
- Burkhardt Wolf: Mediennostalgie im Büro
- Heinz Drügh: Teeküche, Pause, Snacks, Napping
Mahlzeit!
13.30–15.30 Uhr
- Markus Krajewski: Die unaufdringliche Inspiration des Holzes. Zur Geschichte der Denkmöbel zwischen studiolo und Büro
- Benno Wagner: Schreibtisch und Tat. Zum Verhältnis von Bürotechnik und Regierungsmacht
16.00–18.00 Uhr
- Ursula Rosenbichler: Arbeiten
- Anna Tuschling: Berechnete Räume – Büroarbeitsplätze und ihre Normen
19.00 Uhr
Postkolloquium
Freitag, 22. November
10.00–13.00 Uhr
- Cosima Mattner: »Diktatur des Sekretariats«? Zur Rolle der Sekretärin im intellektuellen Büro der Nachkriegsjahre. Heide Sommer, Elfriede Olbrich und Liselotte Mohl
- Peter Plener: Mina Murrays Mobile Office
- Christian Wimplinger: Big talk, small talk. Maßverhältnisse der Amtsrhetorik
Mahlzeit!
14.00–16.00 Uhr
- Nikolas Popper: »Zu tun, als ob« – Szenarien und Simulation in der Entscheidungsunterstützung
- Christoph Engemann (zugeschaltet): KI als Bürotechnik
16.30–17.30 Uhr
- Florian Wenninger: Bürotechnik der Sabotage
17.30 Uhr c.t.
Feierabend & Afterwork.